Joe Broker Erfahrungen 2025: Test, Kosten & 100€ Bonus – Targobank Depot

Was ist Joe Broker?

Joe Broker* ist die Trading-App der Targobank und seit Juli 2025 am Markt. Anders als klassische Neobroker steht hinter Joe Broker Targobank eine etablierte Bank mit fast 100 Jahren Erfahrung, BaFin-Aufsicht und 3,8 Millionen Kunden in Deutschland. Die Targobank positioniert ihren Neobroker als moderne Alternative zum klassischen Targobank Depot.

Das Depot wird bei der Baader Bank geführt – einem erfahrenen Finanzdienstleister mit eigener BaFin-Lizenz. Du kannst über die Joe Broker App in Aktien, ETFs, Fonds, Anleihen und Derivate investieren. Der Handel läuft komplett über die App, eine Desktop-Version gibt es aktuell nicht.

Die wichtigsten Eckdaten:

Ein wichtiger Punkt: Joe Broker* nutzt kein Payment for Order Flow. Was bedeutet das für dich? Viele Broker erhalten Provisionen von Börsenplätzen, wenn sie Orders dorthin weiterleiten. Das Problem dabei: Der Broker verdient an der Weiterleitung, nicht an deinem besten Preis. Im schlimmsten Fall bekommst du einen schlechteren Kurs, weil der Broker die Order zum lukrativsten Partner schickt statt zum günstigsten für dich.

Joe Broker* verzichtet darauf. Ab Juni 2026 ist PFOF in Deutschland sowieso verboten – Joe Broker* ist schon jetzt compliant. Alle Orderkosten siehst du transparent, keine versteckten Einnahmen durch Kickbacks von Handelsplätzen.

Das bedeutet für dich: Alle Kosten sind transparent ausgewiesen. Du weißt genau, wo deine Order ausgeführt wird und was es kostet. Keine versteckten Spreads, keine Querfinanzierung.

Hinter Joe Broker* steht die Targobank – eine Bank mit Vollbankenlizenz, die seit fast 100 Jahren am Markt ist und etwa 3,8 Millionen Kunden in Deutschland hat. Der Hauptsitz ist in Düsseldorf. Regulierung erfolgt durch BaFin und Europäische Zentralbank, also die gleichen Aufsichtsbehörden wie bei jeder deutschen Hausbank.

Die technische Infrastruktur läuft auf deutschen Servern. Verschlüsselung nach aktuellen Standards, moderne Cloud-Architektur mit Kubernetes-Containern für schnelle und stabile Performance. Das ist das gleiche Tech-Stack, das auch andere führende Fintech-Unternehmen in Europa nutzen.

Joe Broker 100 Euro Neukundenbonus sichern

Bis zum 1. Dezember 2025 läuft eine Neukundenaktion: Wer jetzt ein Joe Broker Depot eröffnet*, erhält einen ETF-Anteil im Wert von rund 100 Euro.

So funktioniert der Bonus:

Um den Bonus zu bekommen, brauchst du drei Dinge: Erstens, ein neues Depot im Aktionszeitraum bis Ende 2025. Zweitens, eine Mindesteinzahlung von 100 Euro in den ersten 30 Tagen. Drittens, zwei echte Käufe – also keine Sparpläne, sondern manuelle Orders für Aktien oder ETFs.

Ein Beispiel aus der Praxis: Du meldest dich am 23. November an, überweist 105 Euro aufs Verrechnungskonto und kaufst zweimal für 50 Euro eine Aktie. Zwei Wochen später siehst du den Amundi Prime All Country World ETF im Depot – Gegenwert rund 100 Euro. Wenn du ihn bis Mai 2026 nicht verkaufst, gehört er dir ohne weitere Bedingungen.

Wichtige Bedingungen:

Verkaufst du den Bonus-ETF innerhalb von sechs Monaten, kann Joe Broker* den Wert zurückfordern. Der Bonus ist nur für Neukunden und nicht übertragbar. Die Gutschrift ist steuerpflichtig, wird aber erst bei Verkauf relevant.

Ein Beispiel: Du eröffnest das Depot am 15. November 2025, zahlst 500 Euro ein und kaufst zwei verschiedene ETFs für jeweils 250 Euro. Nach etwa zwei Wochen bekommst du den Bonus-ETF im Wert von 100 Euro eingebucht. Wenn du ihn bis Mai 2026 behältst, gehört er dir ohne Einschränkung.

Joe Broker im Video erklärt

Du möchtest dir einen noch besseren Überblick über den Joe Broker* verschaffen? Auf unserem YouTube-Kanal FinanzArena haben wir ein ausführliches Video erstellt, in dem wir alle Joe Broker Vorteile und Nachteile, Features und unsere persönlichen Erfahrungen detailliert vorstellen.

Joe Broker Kosten und Gebühren

Joe Broker* setzt auf ein klares Gebührenmodell. Die Depotführung ist kostenlos, auch das Verrechnungskonto bei der Baader Bank kostet nichts. Die Orderkosten beim Targobank Neobroker hängen vom gewählten Börsenplatz ab.

Handel über gettex:

Der Standardhandelsplatz ist gettex. Hier kostet jede Order 1 Euro – egal ob du Aktien, ETFs, Fonds oder Anleihen kaufst. Das Ordervolumen spielt keine Rolle. Ob du für 100 Euro oder 10.000 Euro kaufst, die Gebühr bleibt bei 1 Euro.

Handel über Xetra:

Xetra ist die elektronische Börse der Deutschen Börse. Hier zahlst du 2,90 Euro plus 0,01% vom Ordervolumen. Die Mindestgebühr liegt bei 1,50 Euro. Bei einer Order über 1.000 Euro sind das 2,90 Euro + 0,10 Euro = 3 Euro. Bei 10.000 Euro: 2,90 Euro + 1 Euro = 3,90 Euro.

Handel über Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf:

An diesen Börsen zahlst du 4,90 Euro plus die jeweiligen Börsenfremdkosten. Diese Fremdkosten variieren je nach Börse und Ordervolumen. Für die meisten Anleger sind gettex oder Xetra die bessere Wahl.

Außerbörslicher Handel (OTC):

Zertifikate und Optionsscheine kannst du direkt bei Premium-Partnern handeln. Das sind Société Générale und J.P. Morgan. Hier kostet jede Order 1 Euro. Derivate an gettex kosten 4,90 Euro pro Transaktion.

Sparpläne:

ETF-Sparpläne von Premium-Partnern sind kostenlos. Alle anderen ETF-Sparpläne kosten 0,50 Euro pro Ausführung. Die Mindestrate liegt bei 25 Euro. Du kannst Sparpläne am 1. und/oder 15. des Monats ausführen lassen.

Aktien-Sparpläne kosten ebenfalls 0,50 Euro pro Ausführung bei einer Mindestsparrate von 25 Euro.

Sonstige Gebühren:

Limits setzen, ändern oder streichen: kostenlos. Depotübertrag zu Joe Broker*: kostenlos. Inaktivitätsgebühr: keine. Schriftliche Aufträge: 30 Euro (per Telefon oder Brief). Ein- und Auszahlungen: kostenlos.

Beispielrechnung:

Du willst monatlich 100 Euro in einen ETF-Sparplan investieren. Wenn du einen Premium-Partner-ETF wählst, zahlst du 0 Euro Gebühren pro Ausführung. Bei 12 Ausführungen im Jahr: 0 Euro. Wählst du einen anderen ETF, zahlst du 0,50 Euro pro Ausführung. Bei 12 Ausführungen: 6 Euro pro Jahr. Bei 100 Euro Sparrate sind das 0,5% jährliche Kosten.

Zum Vergleich: Bei einem Broker, der 1,5% pro Sparplan-Ausführung verlangt, wären das 18 Euro pro Jahr – dreimal so viel.

Joe Broker Börsenplätze und Handelszeiten

Das Targobank Depot Joe Broker bietet fünf deutsche Börsenplätze plus außerbörslichen Handel – deutlich mehr als die meisten Neobroker.

Die Börsenplätze im Detail:

gettex ist der Haupthandelsplatz. Er wird von der Börse München betrieben und bietet günstige Gebühren (1 Euro pro Order). Die Handelszeiten sind börsentäglich von 7:15 bis 23:15 Uhr. Du kannst Aktien, ETFs, Fonds, Anleihen und Derivate handeln.

Xetra ist die elektronische Börse der Deutschen Börse in Frankfurt. Hier werden die meisten deutschen Aktien gehandelt. Die Liquidität ist höher als bei gettex, dafür sind die Gebühren etwas teurer (2,90 Euro + 0,01% Volumen). Handelszeiten: 9:00 bis 17:30 Uhr.

Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf sind klassische Präsenzbörsen. Sie eignen sich für spezielle Wertpapiere, die an gettex oder Xetra nicht handelbar sind. Die Gebühren liegen bei 4,90 Euro plus Fremdkosten.

Außerbörslicher Direkthandel mit Société Générale und J.P. Morgan ist für Zertifikate und Optionsscheine möglich. Hier zahlst du 1 Euro pro Order. Der Vorteil: Du handelst direkt mit dem Emittenten und bekommst oft bessere Kurse als an der Börse.

Handelszeiten:

Der Handel ist börsentäglich zwischen 7:15 und 23:15 Uhr möglich. An Wochenenden und Feiertagen findet kein Handel statt. Außerhalb der Handelszeiten werden keine neuen Kurse gestellt. Limit- und Stop-Orders bleiben bis zu 360 Tage aktiv.

Orderarten:

Joe Broker* unterstützt Market-, Limit- und Stop-Orders. Market-Orders werden sofort zum nächsten verfügbaren Kurs ausgeführt. Limit-Orders werden nur ausgeführt, wenn der Kurs dein gesetztes Limit erreicht. Stop-Orders werden aktiv, sobald der Kurs einen bestimmten Wert über- oder unterschreitet.

Erweiterte Ordertypen wie Trailing Stop, Stop-Limit oder One-Cancels-Other (OCO) gibt es aktuell nicht. Für die meisten Anleger reichen die drei Standard-Ordertypen aber völlig aus.

Joe Broker Sparpläne: ETFs und Aktien

Die Joe Broker App bietet etwa 430 ETF-Sparpläne und rund 620 Aktien-Sparpläne an – ein solides Angebot für den Targobank Neobroker.

ETF-Sparpläne:

Die Mindestrate liegt bei 25 Euro. Du kannst Sparpläne am 1. und/oder 15. des Monats ausführen lassen. Die Ausführung erfolgt automatisch während der gettex-Handelszeiten zwischen 8:00 und 22:00 Uhr. Eine exakte Uhrzeit wird nicht veröffentlicht.

Die Gebühren unterscheiden sich je nach ETF. Produkte von Premium-Partnern sind kostenlos. Alle anderen ETFs kosten 0,50 Euro pro Ausführung. Welche ETFs zu den Premium-Partnern gehören, siehst du in der App.

Bruchstücke sind möglich. Das bedeutet: Wenn deine Sparrate nicht für einen ganzen ETF-Anteil reicht, kauft Joe Broker* automatisch einen Bruchteil. Bei Dividenden werden die Bruchstücke anteilig berücksichtigt. Kapitalmaßnahmen (zum Beispiel Aktiensplits) sind bei Bruchstücken meist ausgeschlossen.

Ein Beispiel: Du sparst monatlich 50 Euro in einen ETF, der 100 Euro kostet. Nach dem ersten Monat hast du 0,5 Anteile. Nach zwei Monaten 1 Anteil. Die Bruchstücke werden ganz normal verzinst und können jederzeit verkauft werden.

Aktien-Sparpläne:

Etwa 620 Aktien sind sparplanfähig. Die Gebühr liegt bei 0,50 Euro pro Ausführung, die Mindestrate bei 25 Euro. Auch hier sind Bruchstücke möglich.

Aktien-Sparpläne eignen sich für Anleger, die regelmäßig in einzelne Unternehmen investieren wollen. Du kannst zum Beispiel monatlich 100 Euro in Apple, Microsoft oder Siemens investieren, ohne jedes Mal manuell eine Order aufgeben zu müssen.

Änderungen und Löschungen:

Du kannst Sparpläne jederzeit in der App anpassen oder löschen. Es gibt keine Mindestlaufzeit und keine Kündigungsfrist. Wenn du einen Sparplan löschen willst, machst du das einfach in der App – fertig.

Joe Broker Handelbare Wertpapiere

Über Joe Broker* kannst du in verschiedene Anlageklassen investieren:

Aktien: Über 8.000 Aktien aus Deutschland und international. Das deckt alle wichtigen Indizes ab – DAX, MDAX, S&P 500, Nasdaq, Euro Stoxx 50 und mehr. Auch kleinere Nebenwerte sind handelbar.

ETFs: Mehr als 2.000 ETFs und ETCs (Exchange Traded Commodities). Du kannst in weltweite Aktienindizes, Anleihen, Rohstoffe oder Themen-ETFs investieren. Bekannte Anbieter wie iShares, Xtrackers, Amundi oder Vanguard sind vertreten.

Fonds: Aktiv gemanagte Investmentfonds sind ebenfalls handelbar. Die Auswahl ist groß, aber für die meisten Anleger sind ETFs die bessere Wahl – niedrigere Kosten, keine Ausgabeaufschläge.

Anleihen: Über 10.000 Anleihen stehen zur Verfügung. Das sind Staatsanleihen, Unternehmensanleihen und Pfandbriefe. Anleihen eignen sich für konservative Anleger oder als Beimischung zum Aktienportfolio.

Derivate: Zertifikate und Optionsscheine sind handelbar. Das sind gehebelte oder strukturierte Produkte, die sich an der Entwicklung eines Basiswerts orientieren. Derivate sind komplex und riskant – nur für erfahrene Anleger geeignet.

Was Joe Broker NICHT anbietet:

Kryptowährungen kannst du bei Joe Broker* nicht direkt handeln. Wenn du in Bitcoin oder Ethereum investieren willst, musst du auf Krypto-ETPs (Exchange Traded Products) ausweichen. Das sind Wertpapiere, die die Kursentwicklung von Kryptowährungen abbilden.

CFDs (Contracts for Difference) gibt es nicht. Das sind gehebelte Produkte für kurzfristiges Trading. Auch Forex (Devisenhandel) ist nicht möglich.

Optionen und Futures werden nicht angeboten. Das sind Termingeschäfte, die vor allem von professionellen Tradern genutzt werden.

Joe Broker Sicherheit und Steuern

Sicherheit beim Targobank Depot Joe Broker:

Die Unternehmensstruktur bei Joe Broker Targobank ist klar: Du eröffnest dein Depot über die Joe Broker App, die von der Targobank (Düsseldorf) betrieben wird. Die Targobank ist eine Tochter der französischen Crédit Mutuel Alliance Fédérale. Das eigentliche Wertpapierdepot wird bei der Baader Bank (München) geführt – einem etablierten Finanzdienstleister mit eigener BaFin-Lizenz und über 40 Jahren Erfahrung im Wertpapiergeschäft.

Guthaben auf dem Verrechnungskonto ist durch die gesetzliche Einlagensicherung bis 100.000 Euro pro Kunde geschützt. Zusätzlich gehört die Baader Bank dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken an. Das erweitert den Schutz, aber der gesetzliche Rahmen von 100.000 Euro ist der maßgebliche Wert.

Wertpapiere sind Sondervermögen. Das bedeutet: Sie gehören rechtlich dir, nicht der Bank. Bei einer Insolvenz der Baader Bank oder der Targobank würden deine Aktien, ETFs und Fonds nicht in die Insolvenzmasse fallen. Sie werden einfach auf ein anderes Depot übertragen.

Kundendaten liegen auf Servern in Deutschland. Die Verschlüsselung erfolgt nach Industriestandards. Joe Broker* arbeitet mit API-basierten Microservices, organisiert über Kubernetes-Container. Das ist moderne Cloud-Technologie, die für Geschwindigkeit und Stabilität sorgt.

Steuern:

Joe Broker* ist steuereinfach. Das bedeutet: Die Baader Bank führt automatisch die Abgeltungssteuer, den Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls die Kirchensteuer ans Finanzamt ab.

Die Abgeltungssteuer beträgt 25% auf Kapitalerträge. Dazu kommt der Solidaritätszuschlag (5,5% auf die Steuer, also 1,375% vom Gewinn). Wenn du kirchensteuerpflichtig bist, kommen noch 8-9% Kirchensteuer auf die Abgeltungssteuer dazu.

Ein Beispiel: Du verkaufst Aktien mit 1.000 Euro Gewinn. Die Abgeltungssteuer beträgt 250 Euro. Solidaritätszuschlag: 13,75 Euro. Kirchensteuer (9%): 22,50 Euro. Gesamt: 286,25 Euro. Dir bleiben 713,75 Euro.

Du kannst einen Freistellungsauftrag einrichten. Damit bleiben Kapitalerträge bis 1.000 Euro pro Jahr steuerfrei (früher 801 Euro, seit 2023 erhöht). Bei Verheirateten sind es 2.000 Euro. Den Freistellungsauftrag richtest du in der App ein.

Verlustverrechnungstöpfe werden automatisch geführt. Wenn du Verluste machst, werden diese mit Gewinnen verrechnet. Du zahlst nur Steuern auf den Nettogewinn.

Am Jahresende bekommst du eine Jahressteuerbescheinigung. Die brauchst du für deine Steuererklärung. Wenn du nur den Freistellungsauftrag nutzt und keine weiteren Kapitalerträge hast, musst du die Gewinne nicht in der Steuererklärung angeben.

Joe Broker im Vergleich mit Trade Republic und Scalable Capital

Joe Broker Vorteile und Nachteile

Joe Broker* im ehrlichen Check:

Für wen eignet sich Joe Broker?

Joe Broker eignet sich für:

Einsteiger, die ein einfaches Depot mit klaren Gebühren suchen. Die Joe Broker App führt dich Schritt für Schritt durch Kontoeröffnung und ersten Kauf. Es gibt Lerninhalte, Erklärungen zu Fachbegriffen und Marktanalysen, die auf deinen Wissensstand abgestimmt sind.

ETF-Sparer, die regelmäßig investieren wollen. Mit 430 ETF-Sparplänen und Ausführungen ab 25 Euro kannst du kostengünstig langfristig Vermögen aufbauen. Viele Sparpläne sind kostenlos, andere kosten 0,50 Euro – deutlich günstiger als bei klassischen Banken.

Anleger, die Wert auf Transparenz legen. Kein PFOF bedeutet: Du siehst genau, was deine Order kostet. Keine versteckten Spreads, keine Querfinanzierung über Zahlungen von Handelsplätzen.

Konservative Anleger, die eine deutsche Bank im Hintergrund wollen. Die Targobank ist kein Start-up, sondern eine etablierte Bank mit BaFin-Aufsicht. Das schafft Vertrauen, besonders für Leute, die bei Neobrokern skeptisch sind. Mit Joe Broker Targobank bekommst du das Beste aus beiden Welten.

Bonus-Jäger, die die 100 Euro Neukundenprämie mitnehmen wollen. Der ETF-Anteil ist eine der höchsten Neukundenprämien am Markt.

Joe Broker eignet sich NICHT für:

Daytrader und Vieltrader. Die App ist nicht für hochfrequentes Trading ausgelegt. Es gibt keine erweiterten Ordertypen, keine Echtzeitcharts mit technischen Indikatoren, keine Hebel-Produkte. Wer täglich mehrere Trades macht, ist bei anderen Brokern besser aufgehoben.

Anleger, die eine Desktop-Version brauchen. Joe Broker* läuft nur über die App. Wenn du lieber am großen Bildschirm tradest, musst du auf Trade Republic (hat Web-Version) oder Scalable Capital ausweichen.

Krypto-Fans. Direkter Handel mit Bitcoin, Ethereum oder anderen Kryptowährungen ist nicht möglich. Du kannst nur in Krypto-ETPs investieren – das sind Wertpapiere, die Krypto-Kurse abbilden. Das ist teurer und weniger flexibel als echter Krypto-Handel.

Paare, die ein Gemeinschaftsdepot wollen. Joe Broker* bietet aktuell keine Gemeinschaftsdepots an. Jeder Partner muss ein eigenes Depot eröffnen.

Eltern, die ein Kinderdepot suchen. Auch Junior-Depots gibt es bei Joe Broker* nicht. Trade Republic, Scalable Capital und viele klassische Banken bieten das an.

Fazit: Lohnt sich Joe Broker 2025?

Joe Broker* ist ein solider, günstiger Broker für Anleger, die ein einfaches Targobank Depot mit fairen Gebühren suchen. Die Kombination aus Neobroker-Preisen und etablierter Bank im Hintergrund macht Joe Broker Targobank besonders attraktiv.

Was spricht für Joe Broker*:

Die Gebühren sind klar und niedrig. 1 Euro pro Order über gettex, kostenlose ETF-Sparpläne, keine Depotgebühr. Keine versteckten Kosten durch PFOF. Die fünf Börsenplätze bieten mehr Flexibilität als viele Neobroker, die nur gettex oder Trade Republic Exchange anbieten.

Die Targobank als Muttergesellschaft schafft Vertrauen. BaFin-Aufsicht, deutsche Server, gesetzliche Einlagensicherung – das sind harte Fakten, keine Marketing-Versprechen. Die Crédit Mutuel Alliance Fédérale (Mutterkonzern der Targobank) ist eine der größten Bankengruppen Europas. Für konservative Anleger ist das ein wichtiges Argument.

Der 100 Euro Neukundenbonus ist einer der besten am Markt. Die Bedingungen sind fair – 100 Euro einzahlen, zwei Käufe tätigen, fertig. Keine komplizierten Mindestvolumina oder langwierige Haltefristen.

Was gegen Joe Broker spricht:

Die ETF-Sparplan-Auswahl ist mit 430 Produkten deutlich kleiner als bei Trade Republic (alle kostenlos) oder Scalable Capital (über 2.000). Für die meisten Anleger reicht das zwar, aber Wahl ist Wahl.

Es gibt keine Zinsen auf nicht investiertes Guthaben. Trade Republic und Scalable zahlen Zinsen orientiert am EZB-Leitzins. Das sind aktuell etwa 3%. Bei 5.000 Euro Cash wären das 150 Euro pro Jahr – nicht die Welt, aber ein netter Bonus.

Die fehlende Desktop-Version nervt. Wer lieber am Laptop oder PC tradet, muss auf die App ausweichen oder einen anderen Broker wählen. Das ist Geschmackssache, aber für viele ein K.O.-Kriterium.

Aktien-Sparpläne kosten 0,50 Euro. Bei Trade Republic und Scalable sind sie kostenlos. Wenn du monatlich in 5 Aktien-Sparpläne investierst, sind das 30 Euro pro Jahr. Bei Joe Broker* wären es 30 Euro extra.

Unsere Einschätzung:

Für Einsteiger und ETF-Sparer ist Joe Broker* eine sehr gute Wahl. Die Joe Broker App ist übersichtlich, die Gebühren fair, die Lerninhalte hilfreich. Der 100 Euro Bonus macht den Einstieg attraktiv.

Für aktive Trader oder Anleger, die maximale Produktauswahl wollen, gibt es bessere Alternativen. Trade Republic bietet mehr Sparpläne, Scalable Capital mehr Flexibilität durch zwei Preismodelle.

Joe Broker* ist kein Game-Changer, aber ein solides, faires Angebot. Wer ein unkompliziertes Targobank Depot mit transparenten Kosten und deutscher Bank im Hintergrund sucht, macht hier nichts falsch.

Jetzt Joe Broker Depot eröffnen und 100€ Bonus sichern*